Wir schreiben Geschichte #18: Janos

Janos, 52, ist Pensionist und lebt auf dem Land

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Als berichtet wurde, dass keine kritische Stimme zugelassen wurde.

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Dass sich die Geschichte wiederholt.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Die Luftqualität ist gestiegen.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Dass wir am Land leben.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Eine Impfung gegen Dummheit

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Die Erkenntnis, dass der römische Kaiser Caligula mit seiner Aussage über das Volk recht hatte.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Die Massenhysterie.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Ich habe mich an meine Vergangenheit in einem totalitären System erinnert und Buch darüber geschrieben: „Zurück in der Diktatur“

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Ich habe die Wertigkeit der „Freunde“ und Bekannten neu überdacht.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Clemens Arvay, John Ioannidis, Prof. Sönnichsen und viele andere, die sich getraut haben andere Meinungen zu vertreten.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Sich gegen Masse auflehnen und wieder Widerstand leisten.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

„Die Freiheit ist die Freiheit der Andersdenkenden“ Rosa Luxemburg

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen? *

Die Erde wird unbewohnbar. Wir sind die Heuschrecken, die in ihrer Gier alles kahlfressen.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Cogito ergo sum

Wir schreiben Geschichte #17: Günter Peham

Günter Peham ist Gründer der Initiative WerteVollLeben.com

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Ende der 90er und im Besonderen 2009 bei der sogenannten Finanzkrise

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Das kaum jemand ehrlich hinschauen wollte

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Bei der jetzigen Krise finde ich gut, dass viele wachgerüttelt wurden und werden. Vor allem durch die Langzeitfolgen, die uns weiterhin begleiten werden.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Meine innere Verbundenheit mit Gott und mein fester Glaube. Auch die Vision einer „Wertekultur der gelebten Liebe“ schenkt mir viel Zuversicht.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Dass alle die Wahrheit erkennen und sich Gott zuwenden. Denn wir brauchen die Welt nicht mehr neu erlösen. Wir brauchen nur erkennen, wie sehr sie schon erlöst ist.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Anfänglich ja, die Blindheit der Menschen. Als ich mehr und mehr erkennen durfte, dass es einfach nur Ängste sind, konnte ich besser damit umgehen. Eine Sache gab es noch. Man konnte die Menschen kaum dafür begeistern das „Neue Bessere“ zu gestalten, weil sie aus Angst nur damit beschäftigt waren, das System zu bekämpfen.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Feigheit und mangelnde Eigenverantwortung

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Angstfrei

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Gott sei Dank nicht

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Einzelne Ärzte: Bakdhi, Haditsch, Sönnichsen Aber es gibt leider kaum welche, die wirklich Zuversicht vermittelt haben. Auch die 3 nicht. In Herausforderungen braucht es in erster Linie Menschen, die mutig vorwärtsgehen und uns Hoffnung und Zuversicht geben, weil sie wissen, dass wir das schaffen.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Meine visionäre Sicht wurde gestärkt.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Bleib bei Dir und mach Dir klar, wie einzigartig und wunderbar Gott Dich geschaffen hat und wie fähig Dich das macht, Herausforderungen souverän zu meistern.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Lichtvoller.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Wir brauchen dringend Menschen, die mit einer klaren Vision mutig vorangehen und aufhören gegen die bestehenden Systeme zu kämpfen.

Wir schreiben Geschichte#16: N.R.

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

März 2020 mit Ausrufen des ersten Lockdown

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Als der Faschismus begonnen hat. Als Zwangsmaßnahmen eingeführt wurden, diese paradoxerweise „Öffnungsschritte“ genannt wurden. Plötzlich mussten wir in der Arbeit testen und Masken tragen. Und alle haben mitgemacht. Niemand hat es hinterfragt. Plötzlich ging Denunziation los. Der und der geht nicht testen. Bist du schon geimpft? Der und der sind ungeimpft. Bei uns in der Arbeit war es ok. Da wurde kein Impfdruck gemacht. Vielleicht auch, weil mein Kollege Betriebsratsvorsitzender war und ich die Stellvertretung. Wir haben immer der Geschäftsführung gesagt, dass sie da keinen Druck machen dürfen. Das war der einzige Vorteil. Sonst wäre ich in Dauerkrankenstand gegangen. Jedenfalls hat es so begonnen. Natürlich war am allerschlimmsten zu der Zeit, so etwa Spätsommer 2021, wo alle Impfwilligen geimpft waren. Da wusste ich längst, dass eine Riesenpropaganda läuft und es nicht bei „Empfehlungen“ bleiben wird. Und so kam es auch. Ab dann wurde es richtig „ungemütlich“. Und das wurde ja sogar ganz unverblümt so kommuniziert. Und die Menschen sahen es trotzdem nicht. Und haben mitgemacht. Das schlimmste war natürlich dann 2G und die Ausgrenzung und Hetze gegen uns. Ausschluss aus der Familie. Nachbarn, die einen nicht mehr grüßen. Die 5-jährige Tochter, die die beste Freundin nicht mehr sehen darf, weil wir nicht geimpft sind. Das ist die hässliche Fratze des Faschismus und Totalitarismus.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Neue Menschen kennengelernt. Das wahre Gesicht der Gesellschaft gesehen und sich mit Gleichgesinnten vernetzt und neue Freundschaften geschlossen. Das ist wertvoll. Ich weiß, wer wirklich meine Freunde sind und ich muss ehrlich gestehen, ich bin fertig mit dem Rest der Gesellschaft. Ich möchte was Neues mit Gleichdenkenden schaffen.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen? *

Ohne meine Familie und gleichgesinnte Freunde hätte ich es nicht geschafft. Ich muss sagen, in der Familie (in meiner) sind fast alle ungeimpft und wir haben die gleiche Meinung, ohne dass jemand den anderen davon überzeugen musste. Wenn ich das nicht gehabt hätte, hätte ich es nicht überstanden. Auch mein Mann denkt gleich. Sonst wären wir heute bestimmt geschieden. Ich meine, ich habe auch geimpfte Freunde, darum geht es nicht. Aber die Menschen, die uns aktiv ausgegrenzt und beschimpft haben und Druck machen wollten, von denen haben wir uns distanziert

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Dass der Faschismus sofort endet und nie mehr wieder kommt.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Natürlich. Ein Blick in die Medien hätte gereicht. Habe ich alles abgeschaltet. Wütend machten mich die Impfwerbungen (aber eigentlich war es keine Werbung, sondern Propaganda). Empfehlung für Kinderimpfungen und für Jugendliche, alles was Politiker und Medien gesagt haben, die Ausgrenzung und ich glaube am meisten machten mich die Menschen wütend! Die 60-80 % der Mitläufer. Die einfach alles machen, was man ihnen sagt, ohne nachzudenken und obwohl sie anderen Menschen damit Schaden zufügen. Diese Befehlsempfänger, die „nur ihre Arbeit machen“ und sich „nur an Befehle halten“ bzw. sich „nur an die aktuellen Maßnahmen“ halten. Ich bekomme heute noch Aggressionen und habe nur Verachtung für diese Menschen übrig

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Für das Mitläufertum sollten die Menschen sich schämen!

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Dadurch, dass ich relativ rasch durchschaut habe, dass es sich hier um Propaganda handelt, habe ich keine Meldung mehr geglaubt. Daher hatte ich vor „dem Virus“ keine Angst. Angst machte es zu sehen, wie rasch und einfach ein totalitäres System eingeführt werden kann. Und wie leicht die Masse da mitmacht. Angst in dem Sinn nicht, aber große Bedenken löst es bei mir aus, dass sich die Geschichte offenbar immer wiederholt und die Menschen es nicht merken und mitmachen. Das kann immer wieder passieren. Das stimmt mich nachdenklich.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Ich wurde wortlos aus der Familiengruppe der Schwiegerfamilie entfernt. Die haben nicht nur mich, sondern auch den eigenen Sohn und die Enkelkinder!!! „verstossen „. Die Schwägerin, die die heißgeliebte Tante der Kinder, ist auch wortlos gegangen. Nachbarn, die nicht mehr grüßen. Das war zwar schmerzvoll, aber hat deren wahres Gesicht gezeigt. In den letzten Jahren wurde zwar schmerzvoll „aussortiert“, dafür sind wir jetzt nur mit den Menschen umgeben, die keine Alltagsfaschisten sind. Also die Spaltung ist schon noch da.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Alle, die aufgestanden sind und trotz Gegenwind ihre Meinung gesagt haben. Alle Menschen, die auf die Straße gegangen sind. Alle Menschen, die mutig waren. Manche haben einen hohen Preis dafür bezahlt (z. B. Dr. Sönnichsen, Dr. Bakhdi). Die haben vielen Menschen wirklich das Leben gerettet und sachlich aufgeklärt. Und natürlich habe ich vor allen Menschen Achtung, die es geschafft haben, standhaft zu bleiben und sich trotz Nötigung, Erpressung, Beschimpfungen und Ausgrenzung nicht impfen ließen.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Natürlich. Das alles nicht so sehr an sich ran zu lassen. Durchhaltevermögen.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Immer selbst denken. Alles hinterfragen und vor allem nicht das glauben, was in den Medien steht. Vorsicht mit Dogmen und Narrativen. Also alles, was keine andere Meinung, keinen Diskurs zulässt. Und natürlich dann, wenn es heißt, es sei alternativlos und ist nur zu unserem besten. Wenn es nur eine Wahrheit und einen einzigen richtigen Weg gibt und alle anderen sind „die Bösen“. Das sind Merkmale von Faschismus. Das sagten schon die Nazis: „bist du nicht für uns, bist du gegen uns“. Bist du nicht unserer Meinung, bist du ein … (hier kann man alles einsetzen: Impfgegner, Ungläubiger, wissenschaftsfeindlich, unsolidarisch etc.). Wenn es nur mehr schwarz/weiß gibt, dann wirst du belogen. Es gibt so viele Farben. Und hellhörig werden, wenn du mit allen, wirklich allen Mitteln zu etwas überredet werden sollst. Zuerst durch Angstmache, dann Empfehlung es zu tun, dann Druck, dann Ausgrenzung, Beschimpfung und Strafe, dass du es tust. Dann ist das bestimmt nicht zu deinem besten.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Da fehlt mir die Vision dazu. Es geht ja mit den nächsten Dogmen weiter. Dinge, denen nicht widersprochen werden darf, sonst ist man ein (hier können Sie wieder jedes Wort einsetzen). Daher bin ich gerade nicht sehr optimistisch, muss ich zugeben. Wie könnte es aussehen: es könnte eine Aufarbeitung geben, aber das wird noch dauern… Es könnte aber auch so weitergehen und schlimmer werden. Ich weiß es nicht.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Ich bin mit der Veröffentlichung einverstanden, aber bitte nicht unter meinem Klarnamen. Da stehen doch auch private Dinge von meiner Familie drinnen. Danke.

Wir schreiben Geschichte #15: T. E.

T. E., 60 Jahre

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

im April 2020

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Dass man mit ansehen musste, wie Familie und Freunde den Vorgaben wie Lemminge bedingungslos gefolgt sind.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Neue Freundschaften, deren Solidarität, das Beschäftigen mit revisionierter Geschichte, alles zu hinterfragen, nein zu sagen, mehr Stärke gewinnen u. v. m.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Der Partner und Freunde.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Echte Aufklärung an alle Menschen dieser Welt.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Die kollektive Schuld der Bevölkerung inkl. deren Denunziantentum.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Der Verrat der Politik am eigenen Volk und der Verrat der Eltern an ihren Kindern.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Indem ich bedingt als Aktivist tätig war und wusste wie viele wir tatsächlich waren.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Kontakt weitestgehend abgebrochen

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Ja, alle Aktivisten, Verteidiger ihrer Kinder, Nein-Sager u. v. m.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Die wahre Geschichte der letzten 100 Jahre hat aufgezeigt, wo wir stehen.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Alles selbst zu hinterfragen und zu prüfen, was einem von Politik, Medien, Schulen etc. vorgegeben wird.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

A) schlechter, d.h. versklavt, ausgeraubt und digitalisiert oder B) besser, d.h. selbstbestimmt, freier, unabhängiger. Dieser Wunsch nach B stirbt zuletzt.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Der Wunsch von uns allen für voll umfassende ehrliche Aufklärung, Abschaffung der gekauften Staatsmedien, Übernahme der Verantwortung aller Drahtzieher, Politmarionetten, mafiösen Pharma, ungebildeten Ärzteschaft, Lehrer, Richter, …, um eine Wiederholung für die Zukunft vermeiden zu können.

Wir schreiben Geschichte #14: Dora Steiner

Dr. Dora Steiner, 61, ist Informatikerin

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Ein Datum kann ich nicht nennen. Aber es muss im Februar 2020 gewesen sein. Ich habe mich an eine Paratyphus Epidemie erinnert, die ich als Kind erlebt habe. Damals hat meine Mutter medizinische Seife gekauft. Das habe ich auch getan.

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Die Bedrohung meiner Existenz durch eine Politik, die völlig irrational gehandelt hat. Ich wusste nicht, ob ich als Ungeimpfte noch arbeiten gehen darf (2G) oder gar das Land verlassen muss (Min. Gewessler). Zu erleben, dass es keine Redefreiheit mehr gibt (Entfernung unliebsamer Ärzte wie Konstantina Rösch und Juristen wie Monika Donner) und Medien gleichgeschaltet werden können (Diffamierung von Maßnahmenkritikern als rechtsradikal). Wie Grundrechte und Verfassung missachtet werden („juristische Spitzfindigkeiten“ für einen Kanzler einer angeblichen Volks-Partei). Zu erkennen, dass die Maßnahmen dazu führen werden, dass unser Wohlstand vernichtet, das Gesundheitssystem zugrunde gerichtet und damit auch der (innere) Friede in Österreich zerstört werden wird. Dass also den Bach hinuntergeht, was wir und unsere Eltern in Jahrzehnten aufgebaut haben.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Nein. Natürlich habe ich einiges gelernt: etwa wie Covid-19 am besten behandelt wird (frühzeitig mit Ivermectin), die Macht der (Pharma)Lobbyisten oder wie selbst intelligente Menschen das Hirn ausschalten, wenn sie Angst haben (Maskenpflicht im Freien).

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Vernetzung mit Gleichgesinnten, um zu erkennen: Du bist nicht allein. Die Welt ist nicht völlig gleichgeschaltet. Die Medien stellen es nur so dar.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Dass sich Politiker hinstellen und sagen: jetzt wollen wir mal beide Meinungen hören und gegenüberstellen. Herr Dr. Kollaritsch und Herr Dr. Haditsch bitte aufs Podium zur Diskussion.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Etwas? Da gibt es so Vieles! Am ärgsten war die Dummheit, dass man mit völlig ungeeigneten Zahlen die Pandemie „managen“ wollte. Es begann damit, dass man einen Test zum Goldstandard erklärt hat, obwohl er bis heute(!) nicht standardisiert wurde und nicht feststellen kann, ob jemand infektiös ist. Dann hat man die (ungeeigneten) positiven Testergebnisse zusammengezählt und (noch ungeeignetere) Fallzahlen veröffentlicht und mit denen Panik verbreitet (was bekanntlich das Immunsystem schwächt). Ich bin jetzt noch wütend! Mir wurde (über die Inflation) meine Pension schon um 10 % gekürzt und es ist kein Ende abzusehen. Die Politik wird mich in die Armut treiben, obwohl ich jahrzehntelang mehr als Andere gearbeitet habe und überproportional in den Topf eingezahlt habe. Ich bin einfach betrogen worden.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Natürlich. Eine Schande war, dass man den Nürnberger Kodex missachtet und Menschen zu einem medizinischen Experiment (bedingte Zulassung) gezwungen hat. Eine Schande war auch das Verhalten vieler Ärzte, die gegen ihr besseres Wissen gehandelt haben.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Ich habe für Veränderung gekämpft.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Ja. Aber es war so, dass diese Menschen nichts mehr von mir wissen wollten und das Gespräch verweigert und den Kontakt abgebrochen haben. Es ging nicht von mir aus. Ich wusste ja, dass diese Menschen von der Politik belogen wurden. Dafür konnten sie nichts. Ich habe meinen Standpunkt ausführlich, am Ende auch schriftlich begründet, damit sie mir nicht später vorwerfen können: Du hast es ja gewusst, dass wir belogen wurden. Warum hast Du nichts gesagt?

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Ja. Alle, die aufgestanden sind, nein gesagt haben, obwohl sie berufliche Nachteile erlitten. Donner, Sönnichsen, Rösch, Hockertz, Schiffmann, Haditsch und viele mehr.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Ja.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Ja. Wenn angeblich „alle das Gleiche sagen“, dann ist es mit Sicherheit Propaganda und eine große Lüge. Besorgt Euch den Medien-Navigator und stellt fest, wie groß die Meinungsvielfalt wirklich ist! Echte Wissenschaft stellt sich immer der Diskussion. Dogmen sind immer unwissenschaftlich. Informiert Euch selber an der Quelle. Brecht nicht den Stab über jemanden, weil irgendwer etwas über ihn gesagt hat. Geht an die Quelle und hört Euch an, was er selber sagt.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

In Europa sind weite Teile der Bevölkerung verarmt. Eine ordentliche Gesundheitsversorgung bekommen nur Menschen, die sich Privatärzte leisten können. So wie das in den meisten anderen Ländern, etwa in Indien auch der Fall ist. Reiche leben recht gut, teilweise sogar besser. Arme aber viel schlechter. Nach dem Gesetz der Entropie nivelliert sich alles. Auch zum Beispiel die Überbevölkerung.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?*

Die Bildung liegt im Argen. Bildungsferne Schichten haben die Mehrheit. Das war zwar immer so. Nur heute wird ihnen eingeredet, das wäre OK so. Früher haben sich Menschen für mangelnde Bildung geschämt. Deshalb konnten ungebildete Politiker Europa an die Wand fahren. Ich hätte nie gedacht, dass Thilo Sarrazin so schnell recht behalten würde.

Wir schreiben Geschichte #13: Manuela Putz

Manuela Putz lebt in Wels.

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

13.03.2023

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Nichts zu wissen, was die Krankheit wirklich macht, auch mit mir und meinem Körper.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Nein nicht wirklich, mein gesamtes Weltbild wurde zerstört, Geschichte, die ich so liebte, alles bezweifle ich nun.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Eigentlich mein Ehemann und Freunde. Wir waren uns schnell einig, es zu hinterfragen.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Die Wahrheit für alle.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Der Lockdown für Ungeimpfte war der persönliche Höhepunkt.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Eine Schande, dass wenig Menschen dies hinterfragt haben, beängstigend, dass so viele Menschen einfach mitgemacht haben.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Anfangs hatte ich Angst, was geschieht. Dann, vernetzt mit Menschen, die auch versuchen, mehr zu erfahren, das war erleichternd.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Nicht wirklich. Ich hatte das Glück, freidenkende Geister um mich zu haben – schon immer.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Alle, die öffentlich im Widerstand sind, sind Helden. Ältere Personen, die Ahnung haben und sich zu Wort gemeldet haben.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Nein, keine, ich kann schon immer viele Blickwinkel erfassen.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Höre auf dein Gefühl, höre dir immer andere Meinungen an,

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Ich denke, überwacht, digitalisiert.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Ich bin dankbar den Menschen, die ihren Job, den sie liebten, riskiert haben, um ihr Wissen mit uns zu teilen.

Wir schreiben Geschichte #12: Helmut Sauseng

Helmut Sauseng, 69, aus Wien, ist Aktivist, Unternehmer, Chemiker, Pensionist

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Bereits mit der Verkündigung des ersten Lockdowns im März 2020.

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Das diktatorische Narrativ, das keine Kritik duldete und für Kritik auch nicht zugänglich war sowie die Ausgrenzung von Corona-Kritikern.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Positiv war, dass ich in dieser Zeit viele wunderbare Menschen kennengelernt habe, die ich ohne diese Krise wahrscheinlich nie kennengelernt hätte!

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Mein Optimismus und das Gefühl für andere Menschen eine Stütze in diesen kritischen Zeiten zu sein. Austausch mit Gleichgesinnten, das Negieren der meist verfassungswidrigen Verordnungen einer unfähigen und überforderten Regierung!

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Die Aufhebung aller Maßnahmen und eine WHO frei von Korruption durch Big Pharma und die Gates Foundation.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Das Wegsperren der älteren Generation in den Pflege- und Altenheimen und die damit einhergehende Vereinsamung der alten Menschen. Die ungerechtfertigte Zensur in den sozialen Medien und das Versagen der Medien als 4. Macht im Staate!

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Die Vereinsamung in den Alten- und Pflegeheimen, aber auch das Corona-Regime, das den Schulen aufoktroyiert wurde. Erbärmlich war, dass kaum ein Schuldirektor den Mut hatte, dagegen zu opponieren.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Ich habe keine Angst gehabt. Verstärktes zivilgesellschaftliches Engagement war für mich Gebot der Stunde!

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Mit vielen Freunden, die den Corona-Betrug nicht durchschauen wollten, der ihnen von den Mainstreammedien und der Politik aufgetischt wurde und die auch nicht bereit waren, selbst zu recherchieren.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Ärzte, die sich gegen das unsägliche, um nicht zu sagen, stalinistische Regime des Ärztekammerpräsidiums aufgelehnt haben, sowie alle zivilgesellschaftlichen Kräfte, die gegen das verfassungswidrige Corona-Regime unserer Regierung aufgestanden sind.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Rhetorische und psychologische Fähigkeiten.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Bleibt wachsam und hinterfragt alles!

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Wenn wir nicht wachsam sind, laufen wir Gefahr, dass unser demokratisches System Geschichte ist und unsere Gesellschaft in einen totalitären globalen Überwachungsstaat transformiert wird!

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Die Lethargie der jungen Generation, die alle Maßnahmen kritiklos hingenommen und nichts hinterfragt hat. Das ist wahrscheinlich Ausdruck, der um sich greifenden Bildungskrise und der Fehlinterpretation des Begriffs Wissenschaft (vorgegebene Narrative statt wissenschaftlicher Diskurs im Sinne von These, Antithese, Synthese).

Wir schreiben Geschichte #11: Antje Schubert

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

So ca. Februar 2020.

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Das Testen von gesunden Menschen. Wie mit unseren Kindern umgegangen wurde zum Beispiel Maske im Sportunterricht und überhaupt in der Schule. 2G Regelung.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Meine älteste Tochter ist viel selbstbewusster geworden, hinterfragt vieles und hat auch gegenüber den Lehrern ihre eigene Meinung.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Die Demonstrationen, denn da hat man gesehen, dass man mit seiner Meinung nicht alleine ist.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Das sofortige Ende aller Covid Maßnahmen.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Als meine Tochter nach Hause kam und sagte, dass sie im Sportunterricht Masken tragen mussten.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

2G Regelung. Wenn man in ein und demselben Geschäft das Katzenfutter kaufen durfte, aber gleichzeitig für den Rückenprotektor der Jüngsten einen 2G Nachweis brauchte. Alle Geschäfte, die da mitgemacht haben, sollen sich schämen. Die generelle Ausgrenzung der Ungeimpften und die Propaganda der Medien und Politiker ihnen gegenüber.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Angst hatte ich keine. Ich habe die Propaganda in den Medien ignoriert. Das hat geholfen.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Entzweit habe ich mich zum Glück mit niemandem.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Sucharit Bhakdi, Martin Haditsch und alle, die mutig waren und gegen den Strom geschwommen sind. Alle, die sich selbst informiert und alles hinterfragt haben.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Ich hätte nie gedacht, dass ich eines Tages mal komplett selbstständig bin.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Alles hinterfragen, selbst informieren, selbst denken und den öffentlichen Medien nicht alles glauben. Immer genau überlegen, wer hat einen Nutzen davon.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Ich denke, wir werden immer mehr zum gläsernen Menschen. Es sei denn, die Mehrheit der Bevölkerung wacht endlich auf.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Danke, dass es diese Zeitzeugen Umfrage gibt. Denn man merkt jetzt schon, dass die Menschheit über die letzten 3 Jahre kaum spricht, geschweige denn irgendeine Aufarbeitung stattfindet.

Wir schreiben Geschichte #10: Kurt Ludescher

Kurt Ludescher ist Lehrer.

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Meine Frau und ich waren über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel 2019-2020 in Asien und haben dort nichts bemerkt von irgendwelchen pandemieartigen Krankheiten. Dann sind mir die Berichte über einzelne Fälle in Skigebieten in den Medien aufgefallen.

Ich habe dann sehr aufmerksam alle Informationen über die herannahende Pandemie verfolgt.

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Am schlimmsten war für mich, dass ich nicht nur die Welt um mich herum, sondern vor allem auch mein Leben und mich hinterfragt habe. Ich habe an allem gezweifelt, vor allem auch an mir. Die Frau meines Lebens, meiner Träume und meiner ganzen Liebe ist mit mir in ein tiefes Loch gestürzt. Wir waren beide beinahe ein Jahr lang nicht fähig zu arbeiten und mit Menschen in Kontakt zu treten. Selbst den Kontakt zu unseren Freunden haben wir für lange Zeit auf null begrenzt.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist auch etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Ja, ich habe mich aus meiner Komfortzone bewegt. Ich habe mich auf die Suche nach der Wahrheit gemacht. Ich habe lange in einer Scheinwelt gelebt. In dieser regieren und bestimmen die Kräfte des Geldes. Wir wurden und werden belogen, betrogen, hinters Licht geführt und manipuliert. Das Erwachen daraus war für mich schmerzhaft, aber nun kann ich es genießen.

Ich wünsche mir, dass sich alle auf die Suche nach der Wahrheit machen. Auch wenn man sie nicht gleich findet, denn sie ist wie ein scheues Reh, auf dieser Suche gelingt es recht rasch zumindest viele Lügen zu entdecken.

Ich habe die Wahrheit gefunden. „Die Wahrheit ist die Liebe!“ Ich hatte das Glück, dass die Wahrheit schon lange bei mir war, ich konnte sie nur nicht erkennen.

Dabei meine ich die „wahre Liebe“, denn viele Lügen werden gemacht im Namen der Liebe, dabei geht es aber meist um eigene Befindlichkeiten. Die wahre Liebe zu sich selbst, zum Partner, zur Menschheitsfamilie, zur Natur und dem gesamten Universum kommt ohne Lügen aus.

Wenn sich jeder Mensch fragt, was tut mir gut, was meinem Partner, den Tieren, dem Wald, etc., dann gibt es keinen Krieg, keine Ausbeutung von Menschen, Natur und Umwelt, sondern nur Liebe und Frieden.

Das Gute an dieser Krise ist in meinen Augen, dass ich erkenne, wie immer mehr Menschen aufwachen und Erkenntnisse gewinnen.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Es war vor allem zu erfahren, dass es viele Menschen gibt, die so denken wie wir. Als es uns gelang, wieder unter Menschen zu gehen, haben wir auch teilweise an Demonstrationen teilgenommen. Zu sehen, dass man mit seinen Sorgen nicht allein ist, hilft auch in den schlimmsten Zeiten.

5. Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Die Wahrheit! Ich kenne bis heute noch nicht die voll umfassende Wahrheit über Corona. Es könnte sein, dass auch für mich die Wahrheit dahinter schmerzhaft ist. Trotzdem denke ich, dass die Wahrheit uns Menschen die Möglichkeit gibt, neu über eine Sache zu entscheiden und zu urteilen, um dann den richtigen Weg einzuschlagen.

Heute sehe ich, dass mein Herzenswunsch schon langsam in Erfüllung geht. Die Wahrheit tritt Stück für Stück aus dem Schatten ins Licht. Selbst wenn dieses scheue Reh namens Wahrheit ruhig dasteht, ist sie noch immer nicht für alle zu erkennen, denn es ist leicht Menschen zu betrügen, viel schwerer ist es jedoch diesen Menschen davon zu überzeugen, dass sie betrogen wurden.

Wenn dieser Wunsch an die Fee mit der Pandemie zusammenhängen soll, dann hätte ich mir damals, wie heute gewünscht, dass die nackte Wahrheit über alle Belange der Pandemie unübersehbar und unverblümt für alle sichtbar erscheinen würde.

Ich bin der festen Überzeugung, dass sich viele Menschen unmittelbar für die Liebe entscheiden würden. Es wäre nicht die Ausgrenzung, Distanz, Diffamierung, der Zwang und was sonst noch alles helfen sollte, gut durch die Pandemie zu kommen, sondern ein liebevolles miteinander ohne Lüge. Denn die schlimmste Pandemie übersteht die Menschheitsfamilie mit Liebe, nicht aber, indem sich die Menschen den Tod an den Hals wünschen.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Die Tatsache, dass so viele Menschen bei dieser Plandemie mitgemacht haben. Ich habe zu Beginn sogar noch Wetten abgeschlossen, dass das Ganze in kurzer Zeit beendet sein wird. Ich glaubte, das Ganze zu kennen von der Schweinegrippe, der Vogelgrippe, von Sars und anderen Versuchen, irgendwelche Impfstoffe an die Menschen zu verteilen.

Doch etwas war anders als bisher. Es schien, als würden alle der gleichen Meinung sein. Die Medien, die Politik, die Experten und der überwiegende Teil der Bevölkerung aus der ganzen Welt schien sich einig. Es wird auch in der Zukunft schwierig sein in der Aufarbeitung dieser Pandemie, herauszufinden, wer tatsächlich Täter und wer Mitläufer war. Es wird auch noch eine große Zahl geben, welche ebenfalls getäuscht wurden und im Glauben, das Richtige zu tun, zu den schlimmsten Tätern wurden. Das, was wir in dieser Zeit unseren Kindern angetan haben, wird uns noch viele Jahre und Jahrzehnte belasten.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Es ist nicht das Ergebnis der Pandemie, aber es hat sich hier deutlich gezeigt, wozu wir Menschen fähig sind. Leider ist es nicht immer die Menschlichkeit, sondern häufig Hass, Neid, Missgunst und viele andere niedere Instinkte, die die Menschheit begleiten. Die Menschlichkeit hat gelitten unter den Maßnahmen, die wir unseren alten Menschen und unseren Kindern zugemutet haben. Der gesunde Menschenverstand wurde abgeschaltet.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Angst ist ein schlechter Berater. Das war schon immer meine Überzeugung. Ich habe somit weder die Bilder von Bergamo, noch jene von China an mich heran gelassen.

Es hat mich im Besonderen verunsichert, dass die Regierungen in der Krisenbewältigung einen sehr unüblichen Weg gemeinsam beschritten hatten.

Krisenmanagement normal:

  • Ruhe bewahren
  • für einen Überblick sorgen
  • klare und eindeutige sowie unmissverständliche Regeln und Richtlinien herausgeben
  • Erkundung von Ursache, Auswirkung und Ausmaß.

Krisenmanagement in dieser Krise:

  • Angst und Panik verbreiten
  • Jeden Tag neue Regeln
  • Vermeidung von Zahlen, die zur Übersicht dienen.
  • Neue Begriffe die weltweit plötzlich verwendet werden.

Zu erkennen, wie die Medien, die Politik und die missbrauchte Wissenschaft einen solchen Krieg gegen die Menschlichkeit führen und wie gut dies zu funktionieren schien, machte mir richtig Angst. Vor allem ist dies eine Angst um die Zukunft, um unsere Kinder und nicht um mich selbst.

Ich hatte und habe keine Angst vor Corona. Wenn ich daran sterben sollte, dann ist es so. Ich werde eines Tages sterben müssen. Natürlich hoffe ich, dass dies erst in vielen Jahren sein wird. Aber ich habe auch keine Angst über die Straße zu gehen und muss trotzdem damit rechnen durch einen Unfall sterben zu müssen.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Wir haben durch die Krise festgestellt, welche Menschen in unserem Umfeld uns guttun und welche weniger. Besonders auch durch unsere persönliche Krise haben wir den Freundeskreis verändert. Wir pflegen heute nur noch jene Kontakte, die uns wichtig sind und vermeiden jene, auch innerhalb der Familie, die uns auch zuvor nie so wichtig waren.

Es ist schön Freunde zu haben mit denen man auch oberflächliche Gespräche über das Wetter führen kann. Über Gott und die Welt zu sprechen ist mit guten Freunden ebenso möglich wie in die Tiefe zu gehen und in dein Inneres blicken zu lassen.

Schwer für uns war die Situation mit einem befreundeten Paar, das so stark and die Propaganda glaubte und dadurch mit Paradigmen verbunden war, dass wir keine vernünftigen Gespräche mehr führen konnten.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Ja, da gibt es viele. Es sind jene Ärzte, die klar Stellung genommen haben und sich bis zum Ausschluss aus der Ärztekammer weigerten, Dinge zu tun, die gegen ihr Verständnis vom hippokratischen Eid gingen. Es sind Lehrer, die mit den Schülern normal umgegangen sind und auch die Vernunft, ihr Hirn und ihr Herz eingeschaltet haben und damit das Risiko der Entlassung eingegangen sind. Es sind Veranstalter von Demonstrationen, welche sich bei den Behörden und Regierungen unbeliebt gemacht haben und damit riskierten, verhaftet zu werden. Es sind Wirte und Geschäftsleute, die deren Betriebe geöffnet hielten (auch für Ungeimpfte). Es sind viele mutige Bürger, die sich getraut haben ihr Gesicht zu zeigen und auszusprechen, wofür sie stehen. Es waren die Menschen, die sich trauten trotz Vorschriften ohne Mundschutz einzukaufen, trotz Ausgehverbot in der frischen Luft etwas für die Gesundheit zu tun. All jene, die nicht mehr in der Ordination stehen, nicht mehr unterrichten und jene, die mit Anklagen und Gefängnisstrafen belegt wurden, zeigen, wie viel Zivilcourage es braucht, um die eigenen Werte in solchen Zeiten zu vertreten.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Die Krise hat mich vom Verschwörungstheoretiker zum Wahrheitsfindenden gemacht. Viele Informationen, die anfangs als Verschwörungstheorie abgetan wurden, haben sich bis heute bewahrheitet. Ich denke, wir brauchen alle ein Talent für die Wahrheitsfindung. Ich bin davon überzeugt, dass es diese Gabe in uns Menschen von Natur aus gibt. Sobald ich herausgefunden habe, wie wir darauf zugreifen können, werde ich es in der Welt verbreiten.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Wir haben es geschafft, unseren Kindern das Fragen abzugewöhnen, ich mache derzeit alles in meiner Macht Stehende, um diese Gabe in meinen Schülern wieder zu wecken, doch das ist sehr schwierig.

Aus dieser Zeit kann ich zukünftigen Generationen nur davor warnen, wenn es so scheint, dass alle einer Meinung sind, dann ist etwas richtig faul. Es sei denn, es handelt sich um gute Meinungen und die Liebe, die gleichgeschaltet sind, dann seid ihr schon im Paradies angekommen.

Hinterfragt alles, seid neugierig, habt Mut zu einer eigenen Meinung. Es ist normal, dass Menschen unterschiedliche Gesichtspunkte zur selben Sache haben.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Mit Liebe und Wahrheit beseelte Menschen sorgen für einen friedvollen Umgang mit den Menschen, Tieren und der Erde. Macht und Gier haben keinen Platz mehr auf einer stark bevölkerten Erde.

Wir werden es schon bald erreichen, die negativen Kräfte pfeifen aus dem letzten Loch. Durch Machtgelüste und Gier getriebene Regierungen, Institutionen und Vereinigungen versuchen noch durch die Corona-Pandemie, den Krieg in der Ukraine und die Klimahysterie die Menschen gegeneinander aufzuhetzen und den Weltuntergang bis hin zum Weltkrieg mit Atomwaffen heraufzubeschwören. Doch das wird ihnen nicht gelingen, die Menschheit erwacht!

 

Wir schreiben Geschichte #9: Karin Weiher

Karin Weiher ist Dipl. Krankenschwester und war über 30 Jahren in ihrem Beruf tätig. Aktuell orientiert sie sich neu und absolviert eine Ausbildung zur Dipl. Lebens- und Sozialberaterin.

https://www.karin-weiher.at/

Durch das Interview führte Maria Anna Keller.

1. Wann hast du zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Das war eigentlich ziemlich gleich Anfang März, ich möchte sogar sagen ich kann es mit Datum benennen, das war der 10. März 2020, das war zwei, drei Tage vor dem Geburtstag von meiner Schwester und da hat man das in den Medien schon gehört, was da passiert ist. Und irgendwie habe ich mir gedacht, was geht da ab, ist das komisch und dann war da die Geschichte von diesem jungen Mann aus dem Bregenzerwald, der das Virus aus Wien mitgebracht hat und das da im Zug verstreut hat und diese Panik, die dann gleich ausgelöst worden ist, da hab ich mir gedacht, hoppla was geht da jetzt ab? Da kommt ein Mann hierher und das wird gleich so groß aufgebauscht, als hätte man nicht zig andere Viren schon gehabt, irgendwie hat mich das schon ganz eigenartig gestimmt.

2. Was war für dich in dieser Zeit am schlimmsten?

Am allerschlimmsten war diese allumfassende Panik, die so grassierend schnell fortgeschritten ist, ich würde mal sagen, ich hab mir gedacht, das gibt es jetzt doch nicht, wer hat jetzt da so Angst und warum wird da so Angst gemacht, das hat mich am allermeisten beschäftigt und mich gleich stutzig gemacht, irgendwie so, was geht da ab, war die Frage immer wieder, die habe ich mir auch in der Nacht immer wieder gestellt, was ist da los, was geht da ab.

3. Gibt es auch etwas, von dem du im Nachhinein sagen würdest, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Ja, das ist ganz sicher so im Privaten wie auch im ganzen anderen sozialen Umfeld, man hat so gespürt auf wen man sich verlassen kann, wer für einen da ist, man hat so die wachen von den schlafenden Geistern unterscheiden können und ich denke, wenn das so vor sich hin gedümpelt wäre und der Weg so weitergegangen wäre, wie wir das bisher gewohnt waren, wäre das gar nicht an die Oberfläche gekommen also, dass man einfach ein bisschen so, wenn es jetzt ganz hart sagen möchte, Spreu vom Weizen trennen kann und sehen hat können, wer schaut hinter etwas. Das wäre sicher nicht passiert, wenn nicht dieses Ereignis aufgetreten wäre

4. Was war für dich besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Mal ganz sicher meine Familie, d.h. meine engste Familie, mein Mann und meine zwei Söhne, die alle ganz unbewusst sofort dieselben Gedanken hatten. Und im erweiterten Kreis meine Schwester, die mir ganz, ganz wichtig ist, die euch hier allen bekannt ist, die Margit, die hat mich sehr viel weiter gebracht in den Gedanken, weil die gleich gemerkt hat, dass da was nicht stimmt und allgemein die Erziehung meiner Eltern einfach alles zu hinterfragen. Ich war immer schon ein hinterfragender Geist und habe nicht alles hingenommen, was man mir erzählt hat und habe so immer schon gewagt meine Meinung kund zu tun. Ja, das hat mir sehr geholfen, diese Stärke, die man mir mitgegeben hat, dass ich mich nicht von irgendwas überzeugen lasse, vor dem ich nicht selber überzeugt bin.

5. Stell dir vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die dir einen Herzenswunsch erfüllt hätte, was hättest du dir gewünscht?

Dass ich aufwache und das alles nur geträumt habe.

6. Gab es etwas, das dich wütend gemacht hat?

Ja viel, da hat es ganz, ganz viel gegeben. Einfach in erster Linie die Politik und die Medien, für die ich nur noch abgrundtiefe Verachtung verspüre, weil die ihren Aufgaben nicht nachgekommen sind. Die haben sich, der Mainstream hat sich zusammengeschlossen, die Politik und Mainstream Medien sind eine Einheit geworden und die haben überhaupt nicht mehr berichtet, so wie es ein Journalist berichten muss. Die Politiker haben nur auf ihre eigenen Bedürfnisse geschaut und Menschen, die nur auf ihre eigenen Bedürfnisse schauen sind mir immer suspekt. Dann hat mich natürlich sehr viel wütend gemacht in meinem Beruf. Ich bin Krankenschwester und ich habe diese Zeit ganz schräg und ganz intensiv erlebt. Wir haben immer hunderte von Überstunden gehabt und plötzlich in diesem Lockdown, wo alles so schrecklich war, habe ich zum ersten Mal in meinem Leben meine Überstunden abbauen können, da hab ich mir gedacht, was geht jetzt da ab. Ich hab mir gedacht, es wird jetzt so schrecklich, wir werden so überfüllt sein und wir sind nur daheim gehockt und haben tagelang nicht zum Dienst kommen müssen! Das hat mich so wütend gemacht, dass man den Leuten erzählt hat, wie schrecklich es zugeht in den Krankenhäusern und wir haben überhaupt nichts zu tun. Es war einfach so, es hat mich unheimlich wütend gemacht. Dann die Menschheit im Allgemeinen, dass es nicht mehr möglich war, mit jemandem einen Dialog zu führe. Es war nur aggressive Diskussion, ich bin eigentlich ein Mensch, ich lass’ alle Meinungen gelten und ich hör’ mal auch die anderen Meinungen an und es war nur immer dieses Abwerten, der Widerstand gegen Menschen wie uns alle da, die einfach eine andere Meinung gehabt hatten. Und ich hab nie versucht irgendjemand vor seiner Meinung abzubringen. Jeder hat können tun, was er wollte und ganz besonders wütend hat es mich gemacht, wenn man mir sagen wollte, was ich zu denken habe. Ich bin ein Mensch und ich denke frei und ich habe meine Gedanken und die muss ich mir von niemandem absprechen oder seine Gedanken aufzwingen lassen. Das hat mich ganz fest wütend gemacht und ich habe mich sehr mit dieser Wut beschäftigt und habe auch ein Buch über Wut gelesen und es hat mir ganz klar aufgezeigt, dass Wut auch ganz etwas Wichtiges ist, weil Wut dir einfach aufzeigt, da stimmt was nicht und ja habe ich sehr lange überlegt und nachgedacht und bin zum Schluss kommen, das ist ganz wichtig ist, dass man wütend ist das beschützt dich vor ganz vielem.

7. Gab es etwas, von dem du sagen würdest, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Ich bin wieder bei der Politik und bei den Medien: Das ist für mich die Schande schlechthin. Und überhaupt ja wie die Menschen miteinander umgegangen sind ist es für uns als Menschheitsfamilie wieder Daniele Ganser so schön sagt sehr beschämend wie wir miteinander umgegangen sind so respektlos und das hat mich ganz schrecklich gedünkt.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war es bei dir und wie bist du damit umgegangen?

Ich würde sagen absolut furchtlos am Ende, ich kenne keine Angst und Angst vor Krankheiten schon zweimal nicht, da wäre ich in meinem Beruf fehl am Platz. Wenn ich denke, mit wie vielen Krankheiten ich schon Berührung gekommen bin. Gott sei Dank bin ich mit guter Gesundheit ausgestattet. Und Angst ist ein schlechter Begleiter. Also mir ist sie völlig fremd. Ich hab weder Angst vor schlimmen Ereignissen noch vor wilden Tieren noch vor sonst irgendetwas, ich bin ein furchtloser Mensch, ich nehme es so wie es ist. Ich denke immer, es ist eine Möglichkeit. Wenn ich mich vor etwas fürchte, ist es immer am besten, ich setze mich damit auseinander und das war auch hier so. Also gefürchtet habe ich mich sowieso nie, aber ich hab mich von vornherein mit dem Thema auseinandergesetzt, hab angefangen zu hinterfragen, und da bin ich auf so viel Hilfreiches draufgekommen, dass ich mir gedacht habe, ich weiß jetzt wirklich nicht, wovor ich da Angst haben soll. Und ich habe Corona gekriegt, ja es war nicht schlimmer als eine normale Grippe für mich und dann hab ich mir gedacht, ich hab doch gewusst, dass ich da keine Angst haben muss.

9. Gibt es Personen, mit denen du dich entzweit hast und wie bist du damit umgegangen?

Das gibt’s natürlich leider schon. Ein langjährig bestandener Freundeskreis, über 30 Jahre, wir haben keinen Kontakt mehr. Das war nicht nur Corona, aber es hat sehr beschleunigt, wir haben einfach keinen Zugang mehr gefunden zueinander und das sind auch die Menschen wo ich sagen musste, ja vielleicht habe ich mich da jahrelang blenden lassen, die sind in dieser Oberflächlichkeit geblieben und haben sich wirklich nicht aus Angst und das hat mich so entsetzt, sondern nur um des Konsums willen impfen lassen damit sie wieder Reisen, damit sie wieder ausgehen können. Und ich habe gemerkt, da ist überhaupt keine Basis mehr, ich kann mit den Leuten nichts mehr anfangen. Im familiären Bereich leider auch ein bisschen, und zwar mit geliebter Bruder, der sich mit der ganzen Familie impfen lassen hat, wir sind jetzt nicht im Streit miteinander, aber es hat schon ein Knacks gegeben in der Beziehung, weil er ganz einen anderen Weg beschritten hat, weil er uns – meine Schwester und mich – anfangs so belächelt hat, mein Gott was spinnt ihr hier gerade daher und ich merke einfach, dass es ein vorsichtiges Gespräch ist. Es ist einfach nicht mehr so wie vorher. Man umgeht gewisse Themen und man bleibt sehr an der Oberfläche und das schmerzt mich eigentlich am allermeisten

10. Gibt es Personen, die du während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert hast und die sich deine Achtung verdient haben?

Ja ganz viele natürlich. Die allseits bekannten Namen wie einen Professor Sönnichsen, Bhakdi, Schubert alle diese bekannten Persönlichkeiten, die wirklich an der Öffentlichkeit gekämpft haben, die aufgeklärt haben, die vieles erlitten haben, die ihre Berufe, ihre Berufungen, ihre Professionen verloren haben und neben diesen ganzen großen in den Medien bekannten Menschen auch alle Menschen in meinem Umfeld wie ihr, die ihr da alle sitzt, wie Alexandra, wie ein Reinhard, wie ein Erwin, die im direkten Vorarlberger Widerstand Gegenwehr geleistet haben und die auch unheimlich viel Zeit geopfert haben. Und nicht nur das, die auch teilweise um ihr Ansehen haben kämpfen müssen, weil man sie natürlich angefeindet hat für die Sachen, die sie machen und für ihren Widerstand. Und die bewundere ganz, ganz fest einfach jeden einzelnen, der es gewagt hat seine Meinung kund zu tun, weil es war ja schon mutig, wenn du gesagt hast, nein ich lass’ mich nicht impfen oder ich seh das anders und alle jene Menschen, die ihren Mund aufgemacht haben und es trotzdem gesagt haben, obwohl sie viel Gegenwehr gekriegt haben, die haben meine größte Hochachtung und Bewunderung.

11. Inwiefern hat dich diese Krise geprägt? Gab es Talente und Fähigkeiten, die du hervorholen oder entwickeln musstest?

Ja, die hat mich schon geprägt. Erstens hat sie mich meinen Job verlieren lassen, weil ich eben meinen Mund aufgetan habe und das war im Nachhinein sowieso die beste Erfahrung, weil sich tatsächlich neue Talente gezeigt haben, und zwar dass ich das, was mir in meinem Beruf so wichtig und wertvoll war, nämlich die Kommunikation mit dem Patienten und es zu sehen, dass wir nicht nur aus Körper bestehen, sondern aus Geist und Seele, das durfte ich jetzt als meine neue Aufgabe sehen, denn es war nur noch sehr wenig Zeit mich ganzheitlich um Patienten zu kümmern. Das war nur noch eine Zack sauber Pflege aufgrund des Personalmangels, den wir schon seit Jahren haben und der durch die Krise natürlich bestärkt worden ist. Und jetzt durfte ich in eine neue Ausbildung eintauchen und darf mich jetzt mehr um den Geist und die Seele von Patienten oder Klienten kümmern und die Tatsache freut mich sehr und ich merke, dass ich da mindestens genauso daheim bin, wie in der Pflege. Es ist immer schon so mein Wunsch gewesen mich mehr um Geist und Seele zu kümmern und das darf ich jetzt machen.

Also, du machst schon neue Ausbildung?

Genau, die Ausbildung zur Lebens- und Sozialberaterin und in ca. 15 Monaten bin ich fertig und dann kann ich mich ganzheitlich um den Menschen kümmern und ich kann das dann auch super mit meinem Beruf vereinen – hab schon gemerkt, dass es da ganz tolle Wege gibt und viel Bedarf besteht gerade auch im Bereich meiner ehemaligen Arbeitskollegen, die einfach alle ausgebrannt und ausgepowert sind, die kann man auf diese Weise dann ganz, ganz gut unterstützen Ich hab schon in Team Coachings in sozialen Einrichtungen üben können und ja, das ist genau mein Ding.

12. Stell dir vor, eines Tages hättest du die Gelegenheit einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war von deinen Erlebnissen zu erzählen: Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den du den Kindern mitgeben könntest?

Ganz einfach: glaubt nicht alles, was man euch sagt und hinterfragt und seid stark und lasst euch nicht verbiegen. Und allen dazugehörigen Eltern sage ich: stärkt eure Kinder in die Richtung, macht ihnen wirklich den Rücken stark, dass sie das sagen, was sie denken und nicht alles mitmachen, was man ihnen vorkaut. Das hab ich mit meinen Söhnen auch so gemacht und die haben standgehalten. In schwierigsten Zeiten in der Schule haben Sie müssen Gegenwehr leisten, am Arbeitsplatz und die haben das aber beinhart durchgezogen.

13. Wenn du einen Blick in die Zukunft tun könntest, was denkst du aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Ja weil ich natürlich trotz allem ein positiver Mensch bin, erhoffe ich mir, dass es so in die Richtung geht back to the roots, dass die Leute sich einfach bewusst werden, was ist wichtigste im Leben, was brauche ich überhaupt, dass dieser unwahrscheinliche Konsumwahn wieder zurückgeht, dass man sich besinnt auf das, was wirklich wichtig ist im Leben. Ich lese auch gerne Bücher, etwas altes bewährtes, so in die Richtung, dass man wieder einfach einen Schritt zurückgeht, dieser Wahnsinnsfortschritt macht mich wahnsinnig, ich habe das noch nie gern gehabt, ich bin auch nicht der Mensch der gern Medien konsumiert, diese Handyzeit hat mich schon überfordert und ich hoffe, dass es wieder so wird, dass wir zurückgehen, mindestens einen Schritt. Ich glaube, es würde allen Menschen viel besserer gehen, die Kommunikation wieder im zwischenmenschlichen zu vertiefen als übers Handy miteinander zu kommunizieren. Ja, das wäre wunderbar.